Aktuelle Information der Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH:
Diese Veranstaltung muss abgesagt werden. Gekaufte Tickets können zurückgegeben werden und werden erstattet.
Bei Kunden, die Ihre Karten nicht in der Tourist-Information Ingelheim gekauft haben (d.h. online unter www.ticket-regional.de oder in anderen VVK-Stellen), übernimmt Ticket Regional die Rückabwicklung und nimmt hierzu Kontakt mit Ihnen auf.
Bei allen Kunden, die Ihre Karten in der Tourist-Information Ingelheim gekauft haben, läuft die Rückgabe über die Tourist-Information. Bitte laden Sie sich das hier zum Download bereit gestellte, 2-seitige Formular herunter. Dieses Formular lassen Sie der Tourist-Information bitte vollständig ausgefüllt mitsamt den Original-Tickets persönlich oder auf dem Postweg zukommen. Die Postadresse lautet:
IKuM – Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH
Tourist-Information
Winzerkeller Ingelheim
Binger Straße 16
55218 Ingelheim am Rhein
Nach Erhalt Ihrer Sendung per Post informieren wir Sie über den Eingang der Tickets per E-Mail, daher geben Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse mit an.
Für Kunden, die das Formular nicht zu Hause downloaden oder ausdrucken können, liegen Formulare in der Tourist-Information bereit. Die Tourist-Information ist Montag bis Freitag von 9-18 Uhr, sowie Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 11-15 Uhr geöffnet.
Bei Rückfragen zur Ticketrückgabe erreichen Sie uns auch unter folgenden Kontaktdaten:
Telefon: 06132 710 009 200
E-Mail: touristinformation@ikum-ingelheim.de
Bitte haben Sie Verständnis, dass die Bearbeitung von Rückerstattungen derzeit aufgrund des hohen Aufkommens einige Zeit in Anspruch nehmen kann.
Delattre Dance Company
Das Bildnis des Dorian Gray
Der Veranstalter Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH beschreibt die Veranstaltung wie folgt:
Es ist die Geschichte eines tödlichen „Selfies“: Der junge britische Aristokrat Dorian Gray, schön, unerfahren und leidenschaftlich, wird zum Gegenstand des Begehrens zweier Männer – des Malers Basil Hallward und des Dandys Lord Henry. Für den einen ist Dorians Schönheit eine künstlerische Offenbarung: die perfekte Verbindung von Antike und Romantik und damit das Tor zu einer neuen, vollkommeneren Ästhetik. Henry hat hingegen sein eigenes Kunstwerk im Sinn: Er will Dorian nach seinem Bilde formen und aus ihm einen perfekten Hedonisten und Libertin machen. Beeinflusst von Henrys Vorstellungen von Schönheit und Moral, wünscht Dorian inbrünstig, sein Körper möge seine jugendliche Gestalt bewahren und statt seiner lediglich das Portrait altern. Sein Wunsch erfüllt sich: Das Portrait altert nicht nur, auch graben die Züge von Bosheit und Sündhaftigkeit, die Dorian als libertiner Narzisst in der dekadenten viktorianischen Gesellschaft erwirbt, in ihr die perfekte Verkörperung Shakespearscher Heldinnen gefunden zu haben, lässt sie jedoch fallen, als sie auf der Bühne versagt und reagiert mit Häme auf ihren anschließenden Selbstmord. Fast 20 Jahre später versucht Basil, dem noch immer jugendlich schönen Dorian ins Gewissen zu reden – der aber zeigt ihm das mittlerweile zu einer Fratze verzerrte Portrait und versetzt ihm einen tödlichen Dolchstoß. Als bald darauf James Vane, der rachsüchtige Bruder Sybils, auf der Jagd nach Dorian zu Tode kommt, beschließt dieser, sein Leben zu ändern. Ebenso wie Lord Henry zeigt sich jedoch auch das Portrait unbeeindruckt von Dorians Läuterungsversuchen, sodass er sich endlich dazu entschließt, das Gemälde mit demselben Messer zu „ermorden“, dem bereits Basil zu Opfer gefallen ist. Am nächsten Morgen wird der Körper eines alten, runzligen Mannes auf dem Dachboden gefunden, daneben das makellose Portrait des strahlend schönen jungen Dorian.
Oscar Wildes Roman, einst als „Abfall der französischen Décadents“ bezeichnet (St. James Gazette), ist eine ebenso skandalöse wie eindringliche Parabel über Schönheit, Ästhetik, Subjektivität und nicht zuletzt über die Ausdrucksmöglichkeiten von Kunst – eine rauschhafte Reise durch die Gesellschaft des Fin-de-Siècle, die auch, oder gerade in Zeiten postmoderner Medien nichts von ihrer Intensität eingebüßt hat.
Ein Ballett in 3 Akten mit 12 Tänzern.
Die Delattre Dance Company ist ein modernes Ballett-Ensemble, das durch innovative Bewegungsabläufe und das Erforschen intensiver Gefühle die Grenzen des traditionellen Balletts herausfordert.
2012 gründeten der Solist und Choreopgraph Stéphen Delattre und sein Geschäftspartner Martin Opelt die Delattre Dance Company, die ihren Sitz in den Mainzer Kammerspielen hat. Ihr Ziel ist es, durch eine vielfältige Zusammenstellung aus verschiedenen Kulturen, Genres und außergewöhnlichen Künstlern, mit vereinten Kräften innovativen Tanz zu kreieren. Gemeinsam mit den Tänzern werden neue choreografische Schemata entwickelt, die thematisch die Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen hervorheben.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Veranstalter.